"Frau Mustermann, ich empfehle / verordne Ihnen Hörgeräte". Viele, die diesen Satz von Ihrem HNO-Arzt hören, erschrecken und meinen, so schlecht hören sie nun doch wieder nicht.
Oder glauben, sich "verhört" zu haben.
Sie glauben, "zum alten Eisen" zu gehören, an unzufriedene Hörgerätebesitzer und beschließen, doch noch etwas zuzuwarten.
...je länger Sie zuwarten, bzw. je schlechter Ihr Gehör wird, desto schwieriger und langwieriger wird der Anpassungsprozess und die Gewöhnung an die neue Hörsituation, die Hörgeräte unweigerlich mit sich bringen.
...das Verstehen passiert nicht im Ohr selbst, sondern im Hörzentrum des Gehirns. Was dort lange Zeit nicht mehr ankommt, wird "verlernt" - und kann später nur mehr schwer oder gar nicht mehr aufgeholt werden.
...ständiges angestrengtes Hören und Hinhören erzeugt Stress und Müdigkeit.
...eingeschränktes Hören und Verstehen ist nicht nur für den Betroffenen ein Problem, sondern ebenso für Angehörige und Freunde.
...welcher Art auch immer. Wir sind gerne für Sie da. Als Betroffene können wir Sie unterstützen, Ihre Fragen beantworten und Hilfestellung leisten. Setzen Sie sich mit unserer Beratungsstelle in Verbindung, alle Kontaktdaten finden Sie unter Kontakt
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"Nicht sehen trennt von den Dingen, nicht hören von den Menschen"
Immanuel Kant, 1724 - 1804
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